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Blick ins Archiv: 20 Jahre Vereinatunnel

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Die Vereinalinie wird am 19. November 1999 eröffnet. Die Kosten betragen knapp 900 Millionen Schweizer Franken (inklusive Autozüge).


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Nach 8,5 Jahren Bauzeit wird die erste Netzerweiterung der Rhätischen Bahn seit 85 Jahren am 19. November 1999 mit einem grossen Fest eröffnet - ein gutes halbes Jahr früher als geplant.

Am Eröffnungswochenende im Jahr 1999 besuchen Tausende den Eisenbahntunnel zwischen Klosters und Lavin.  

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Pro Jahr verkehren rund 480'000 Fahrzeuge im Tunnel, unterteilt in:
- 95 Prozent Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen und maximal 9 Sitzplätze (circa 452'000 Fahrzeuge)
- 2,5 Prozent LKW's über 10 Tonnen (circa 12'000 Fahrzeuge)
- 0,4 Prozent Motorräder, Motorfahrräder und Fahrräder (circa 2000 Fahrzeuge)
- 2,1 Prozent weitere Kategorien wie Anhänger, Kleinlaster oder Cars (circa 10'000 Fahrzeuge)


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- 2000: 306'000
- 2005: 385'000
- 2010: 481'000
- 2015: 467'000
- 2017: 497'000 
- 2018: 482'000

Für 2019 zeichnet sich
gar das Erreichen von 500‘000 transportierten Fahrzeugen ab.


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- Länge des Vereinatunnels: 19'042 Meter
- Länge der Vereinalinie: 22'094 Meter (Klosters Platz bis Sagliains inklusive Zugwaldtunnel von 2172 Metern) 
- Fahrzeit: 18 Minuten

Die Fahrzeit zwischen Zürich und dem Unterengadin (und umgekehrt) hat sich mit der Eröffnung der Vereinalinie beispielsweise halbiert.


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Der Verlad im Winter ist generell teurer als im Sommer. Personenwagen bis 3,5 Tonnen kosten beim Verlad im Sommer 34 Franken, im Winter 39 Franken. Am teuersten ist der Transport von Lastwagen über 32 Tonnen, der im Sommer 233 Franken und im Winter 336 Franken kostet.
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