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Los geht's

Ein Tag im Leben von Christian Rathgeb

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Nicht ganz jeden Morgen, aber heute startet mein Tag um 05.00 Uhr mit einer Joggingrunde bei angenehmer Morgenfrische!
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Es tut einfach gut, sich in der Natur zu bewegen, wenn man sich denn im Bett zum Aufstehen überwinden konnte… Ebenso geniesse ich die Dusche, in der immer ein Schreibblöckchen liegt, um die ersten Ideen und Gedanken des Morgens zu notieren.
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Ausgiebig Zeit fürs Frühstück ist für Monika und mich sehr wichtig. Beim Lesen der Zeitung (auf dem IPad) habe ich Vorrang (amtsbedingt), dafür tische ich dann ab… Monika hat ja schon alles vorbereitet. Ohne reichhaltiges Frühstück gehe ich grundsätzlich nicht aus dem Haus.
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So, um 06.40 Uhr sitzt endlich die Krawatte und der Pin, um heute den Kanton in Bern an einer Verwaltungsratssitzung gut zu vertreten. Fast immer gehts nicht ohne Hemd (das natürlich sowieso nicht) und ohne Krawatte. In der Freizeit würde ich allerdings nie ein Hemd und schon gar keine Krawatte tragen... 
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Angekommen im Haus der Bewegung, meinem Departementssitz im Hofgraben, habe ich meine «Stille Stunde» bis 08.00 Uhr. In dieses Zeitfenster darf meine Assistentin nur im Notfall einen Termin eingetragen. Diese Stunde dient der letzten Vorbereitung des Tages. Danach ist der Tag stets mit Terminen gefüllt, wie heute.
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An einer ersten Sitzung geht es heute um militärische Belange. Zu Gast ist die Gemeindepräsidentin von Bonaduz, Frau Elita Florin-Caluori. Unsererseits sitzen meine Departementssekretärin, Dr. Regula Hunger, sowie Amtschef Martin Bühler, Leiter Amt für Militär und Zivilschutz, am Tisch. Im Hintergrund übrigens ein Schülerbild aus dem Projekt VISIONEN GRAUBÜNDEN 2050 (Sek. Lenzerheide). 
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Die zweite Sitzung ist eine Amtsbesprechung. Solche sind mit allen zehn Dienststellen und Anstalten meines Departements an der Tagesordnung. Heute ist das Gesundheitsamt an der Reihe, mit Amtschef Dr. Ruedi Leuthold. Anwesend sind auch meine Departementssekretätin Nicola Kull sowie unser Rechtspraktikant Franco Riedi. Er ist mein Nachfolger, war ich doch vor einigen Jahren auch Praktikant im Departement… 
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Um 11.09 Uhr geht’s mit dem Zug nach Bern zur Verwaltungsratssitzung der SwissDRG AG, welche im Auftrag des Bundesrates die stationären Spitaltarifsysteme führt. Die Gesellschaft beschäftigt über 20 Personen. Nun habe ich Zeit für letzte Vorbereitungen, also Aktenstudium. Das Mittagessen ist leicht und bekömmlich.
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Beim Umsteigen in Zürich treffe ich Mathias Fässler, Chef des Amtes für Justizvollzug. Zeit, um aktuelle – nicht vertrauliche – Fragen im Zug nach Bern zu besprechen und weitere Akten zu studieren.
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Bern. Eine wunderschöne Stadt. Zu Fuss geht’s an die Haslerstrasse, den Sitz der SwissDRG AG. Es reicht gerade noch für einen Kaffee und eine kurze Absprache mit dem Geschäftsführer PD Dr. Hölzer und der VR Sekretärin der Gesundheitsdirektorenkonferenz, Magdalena Wicki. Wir sind komplett, es kann los gehen…
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Und schon startet die Sitzung. Der Verwaltungsrat setzt sich aus drei Vertretern von Krankenversicherern, drei Vertretern der Spitäler/Leistungsträger sowie drei Regierungsräten zusammen. Die paritätische Zusammensetzung hat den Grundstein für den Erfolg der stationären Tarifordnung gelegt. Es macht mir Freude, die Sitzung als Präsident leiten zu dürfen. Rund zwei Dutzend Traktanden werden abgearbeitet.
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Nach der Sitzung fahre ich umgehend zurück nach Chur. 19.45 Uhr habe ich wieder heimischen Boden unter den Füssen und gehe noch kurz ins Büro, um einen Überblick über die auf dem Tisch angewachsenen Aktenberge zu erheischen. Dann geht’s nach Hause, denn heute steht keine Abendveranstaltung an.
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Der Klarheit halber sei es erwähnt, dass die das Nachtessen zubereitenden Hände nicht meine, sondern Monika's sind, da ich nicht kochen kann. Aber eben, wie schon gesagt, abwaschen ohne grösseren Schaden anzurichten ist möglich und ich mache es auch ziemlich regelmässig.
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Der Tag endet mit einem gemeinsamen Training im Keller, den wir zum Fitnessraum umfunktioniert haben. Ein paar Übungen und Bewegungen zum Abschalten sind Gold wert. Dann im Bett gibt’s noch einen letzten Blick aufs Ipad und die Nacht beginnt.
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