Rund um den Engadiner
Rund um den Engadiner«Wer noch nie am Engadin Skimarathon teilgenommen hat, kann dieses Erlebnis gar nicht einordnen.»
Urs Pfister Vorstandspräsident Engadin Skimarathon
Maloja - S-Chanf - 42 Kilometer
540‘000 Personen
sind mindestens einmal in ihrem Leben den Engadiner gelaufen (Stand 2016).
Mittlerweile dürften es noch einige Tausend mehr sein ...
Mittlerweile dürften es noch einige Tausend mehr sein ...
154 Extrazüge und 64 Extrabusse
stehen für diesen Event im Einsatz.
80‘000 Stück Schokolade
werden am Engadiner verzehrt.
30'000 Liter Wasser
wird den Läuferinnen und Läufern zur Verfügung gestellt.
10'300 Bananen
können an den Verpflegungsposten abgeholt werden.
500 freiwillige Helfer
stehen jährlich im Einsatz.
Teilnehmer aus 60 verschiedenen Nationen
nehmen am Engadiner teil.
1 Ausfall in 50 Jahren
1991 spielten die Wetterbedingungen überhaupt nicht mit.
Wie alles begann ...
Wie alles begann ...1969
Nach zwei Langlauf-Olympiamedaillen für die Schweiz in Grenoble 1968 gewinnt der Skilanglauf zunehmend an Popularität. So wird am 16.März 1969 der erste Engadin Skimarathon veranstaltet.
Mit 945 Teilnehmern ist bereits die Premiere
überraschend erfolgreich.
1981
Erstmals wird mit dem sogenannten «Siitonen-Schritt» gelaufen. Ein Ski bleibt in der Spur, während der andere als Ausfallschritt neben der Spur geführt wird.
1987
Nach einigen
Übergangsjahren mit dem «Siitonen-Schritt», der die klassischen
Loipen zerstörte, gibt es ab 1987 erstmals getrennte
Spuren.
1998
Bis anhin endet der Engadiner in Zuoz – und entspricht nicht
ganz der Marathondistanz.
Erst 1998 wird die Strecke verlängert und das Ziel
nach S-Chanf verlegt. Der Zieleinlauf in S-Chanf besteht bis heute.
2000
Das Engadiner OK führt einen reinen Frauenlauf ein. Mit 728 Klassierten
ist die Premiere ein Erfolg. Seither wird der Lauf traditionell
eine Woche vor dem Marathon inszeniert.
2008
Zum 40-Jahre-Jubiläum wird erstmals ein Halbmarathon
mit Ziel in Pontresina angeboten.
Rund 2000 Personen nutzen heute
das Angebot. Jugendliche können an diesem Lauf gratis teilnehmen.
2017
Um die Marathonteilnehmer
früher ins Engadin zu locken, wird am
Donnerstag, 9. März 2017 erstmals ein Nachtlauf ausgetragen
– 17 Kilometer von Sils nach Pontresina.
Wer hat ihn geprägt...
Die prägenden FigurenEvi Kratzer
Als 19-Jährige gewinnt sie ihren ersten Engadiner. Bis
1985 kommen vier weitere Siege
dazu. Sie zählt damit
zu den erfolgreichsten
Frauen beim grössten
Volkslanglauf hierzulande.
Albert Giger
Er hat den Skimarathon
geprägt wie kaum ein anderer.
Als Spitzenläufer gewinnt er
sein Heimrennen zwischen 1971 und
1978 insgesamt fünf Mal – bis heute ein absoluter Rekord.
«Ich mache das eigentlich nicht mehr für mich, sondern für die Frauen. Sonst heisst es wieder: So was schaffen nur Männer.»
Francoise Stahel ist die einzige Frau, die sämtliche Skimarathons
gefinisht hat. 2019 ist die 81-Jährige aus Klosters auch die älteste Frau am Start.
Dario Cologna
2007 gewinnt Cologna mit 20 Jahren erstmals den Engadin Skimarathon. Die weiteren Siege folgten 2010 und 2017.
Roman Furger
Mit dem Sieg 2018 zog der Urner mit Cologna gleich. Zuvor hatte Furger bereits 2012 und 2016 reüssiert.
Jubiläum
JubiläumDie Stürze im Stazerwald werden auch an der 51. Austragung nicht fehlen.
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«Wer noch nie am Engadin Skimarathon teilgenommen hat, kann dieses Erlebnis gar nicht einordnen.»
Einer der grössten Schweizer Breitensportanlässe.
Maloja - S-Chanf - 42 Kilometer
540‘000 Personen
154 Extrazüge und 64 Extrabusse
80‘000 Stück Schokolade
30'000 Liter Wasser
10'300 Bananen
500 freiwillige Helfer
Teilnehmer aus 60 verschiedenen Nationen
1 Ausfall in 50 Jahren
1969
1981
1987
1998
2000
2008
2017
Evi Kratzer
Albert Giger
«Ich mache das eigentlich nicht mehr für mich, sondern für die Frauen. Sonst heisst es wieder: So was schaffen nur Männer.»
Dario Cologna
Roman Furger
Die Stürze im Stazerwald werden auch an der 51. Austragung nicht fehlen.
