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Jahresrückblick 2016 Januar bis März

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 Zeit, das Jahr nochmals Revue passieren zu lassen.

Geht mit uns nochmals zurück und seht, was Graubünden dieses Jahr bewegt hat.

Die Monate Januar bis März.
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Januar

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Das Grundkonzept für Olympische Winterspiele im Kanton steht. Doch die Kandidatur ist keine rein bündnerische Angelegenheit, wie der Projektleiter der Bündner Bewerbung, Andreas Wieland, erklärt. Neben dem Kanton Graubünden sollen auch die Stadt Zürich sowie Engelberg und Einsiedeln einbezogen werden. Erste Gespräche seien gut angelaufen, sagt Wieland.
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25 Millionen Franken soll die Kandidatur kosten. Die Volksabstimmung über die Kreditvergabe ist für den 12. Februar 2017 geplant.

Die Verantwortlichen nennen vier Argumente, warum die neue Kanditur besser sein soll, als jene für die Spiele 2022.

1.
Die internationale Bewerbung kostet nur noch die Hälfte.
Die Kandidatur für 2022 hätte rund 60 Millionen gekostet. Die neue komme mit 25 Millionen aus.

2.
Die Durchführung der Spiele wird massiv billiger.
Die Spiele 2026 sollen rund 1,8 Milliarden Franken kosten. Für die Spiele 2022 waren noch Kosten von 2,5 Milliarden Franken berechnet worden.

3.
Es wird viel weniger gebaut, dafür dezentraler durchgeführt.
Die Spiele 2022 hätten hauptsächlich in St. Moritz und Davos stattgefunden. Durch eine dezentralere Durchführung müsste man weniger bauen und würde gleichzeitig mehr Regionen in die Spiele miteinbeziehen.

4.
Es sind nicht zwingend weitere Abstimmungen in den Austragungsgemeinden nötig.
Ob für 2026 noch weitere Abstimmungen in den jeweiligen Gemeinden durchgeführt werden müssen, ist zu diesem Zeitpunkt noch offen. 



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Nicht alle Soldaten nehmen ihren Auftrag am WEF gleich ernst. Die Militärpolizei erwischt zwölf Soldaten beim Kiffen und Koksen.

Betroffen ist die Gebirgsinfanterie-Bataillon 30. Dieses setzt sich vorwiegend aus Soldaten und Kader des Kantons Tessin und der Bündner Südtäler zusammen. Die Hinweise kamen aus der Truppe selber, sagt Stefan Hofer, Sprecher des Führungsstabs der Armee.Er bestätigt damit eine Meldung des «Corriere del Ticino».

Die Militärpolizei sei sofort ausgerückt und habe die Betreffenden zur Rede gestellt. Einige hätten den Konsum daraufhin zugegeben. Mit Hunden habe die Militärpolizei nach weiteren Drogen gesucht. Bei einem Soldaten wurden bei der Razzia mehr als drei Gramm Kokain gefunden.
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Regierungsrat Christian Rathgeb nimmt die Armee in Schutz.

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Neues Heim für minderjährige Flüchtlinge

Im Wohnhaus «Albertushof» werden ab 1. Mai zwölf bis 16 unbegleitete Jugendliche untergebracht.
Im Wohnhaus «Albertushof» werden ab 1. Mai zwölf bis 16 unbegleitete Jugendliche untergebracht.
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Die Regierung des Kantons Graubünden schafft ein weiteres Angebot für die Unterbringung und Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden und Flüchtlingen. Sie genehmigt den Leistungsauftrag zwischen dem Kanton und dem Verein Casa Depuoz, Trun.

Im Wohnhaus «Albertushof» des Klosters Ilanz sollen zwölf Jugendliche betreut werden. Eine Ausweitung auf 16 Personen ist möglich. Im Angebot des Vereins Casa Depuoz werden in der Regel Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr betreut. Im Hinblick auf eine selbstständige und wirtschaftlich unabhängige Lebensgestaltung können diese Personen auch über ihre Volljährigkeit hinaus von diesem Angebot profitieren. Die Eröffnung ist für den 1. Mai geplant.

































Im Wohnhaus «Albertushof» werden ab 1. Mai zwölf bis 16 unbegleitete Jugendliche untergebracht.
Im Wohnhaus «Albertushof» werden ab 1. Mai zwölf bis 16 unbegleitete Jugendliche untergebracht.
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Februar

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Der Aktienkurs des Bündner Stromkonzerns Repower befindet sich seit Anfang Jahr auf dem Weg nach unten.
Schon zuvor hatte das Aktienpaket des Kantons innert vier Jahren 232 Millionen Franken an Wert verloren.

Der Absturz ist bemerkenswert. Noch vor neun Jahren war Repower auf einem Höhenflug; im Jahr 2007 erzielte die Aktie mit über 760 Franken ihr Allzeithoch. Ein erster dramatischer Einschnitt war die Finanz- und Wirtschaftskrise nach dem Jahr 2008. Der Wert fiel auf zwischenzeitlich unter 320 Franken. Zynischerweise sorgte die Reaktorkatastrophe vom März 2011 im japanischen Fukushima dafür, dass sich der Titel erholte und wieder über 500 Franken notierte. Seither allerdings ging es – mit leichten Schwankungen – nur noch in eine Richtung: nach unten.

Die Bündner Regierung denkt jedoch zurzeit nicht an einen Verkauf der Aktien.
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Regierungsrat Mario Cavigelli erklärt, was der Aktienkurs zu bedeuten hat.

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Herbert Schädler kehrt zurück zum EHC Arosa. Der noch beim EHC Chur unter Vertrag stehende Deutsche wird kommende Saison zu dem Verein zurückkehren, für welchen er bereits während zehn Jahren tätig war. Neben dem Amt des Cheftrainers übernimmt der 47-Jährige auch die Nachwuchsabteilung.

Für Irritation sorgt allerdings der Zeitpunkt, an welchem der Wechsel bekannt gegeben wurde:

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Den Charme bewahren und doch frisch daherkommen. Dieses Ziel wollte Romano Zoppi, der neue Geschäftsführer der «Werkstatt», mit dem Umbau des Lokals erreichen. Jetzt ist die «Werkstatt» wieder offen. 

Wie will das Lokal den konkret frisch daherkommen? Die Antwort ist nur einen Scroll entfernt.
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März

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Die National Winter Games sind kleine, feine Winterspiele mit olympischem Gedankengut und ebensolchem formellem Ablauf. Ein Feuer wird entzündet, die Sportler sprechen einen Athleteneid, nach den Wettkämpfen gibt es Medaillenzeremonien. Olympische Winterspiele im Kleinen, so gesehen. Fast so wie Olympische Spiele im kleinen Graubünden, so gesehen.

Rund 300 Athleten liefern sich während drei Tagen spannende Wettkämpfe. Bundesrat Guy Parmelin würdigte die Athleten zum Abschluss der Spiele und sprach von «unvergesslichen Erlebnissen».
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Ein buntes Sportfest: die Special Olympics

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Es passiert am Montagabend, 7. März 2016. Um etwa 19 Uhr stürzten zwischen Molina di Buseno und Arvigo Felsbrocken zu Tal. Die Calancastrasse ist seither auf einer Länge von 150 bis 200 Metern eine Geröllhalde. Die ausgerückte Polizeipatrouille stellte fest, dass sich die Steine bis zu vier Meter hoch türmen. Ein Durchkommen ist laut der Kantonspolizei Graubünden zurzeit nicht möglich. Zwei Drittel des Calancatals sind wegen des Felssturzes von der Umgebung abgeschnitten. Rund 100 Personen müssen vorläufig in ihren Dörfern bleiben.
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Radikaler Wolfsfeind schlägt zu

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Waldarbeiter stossen am Dienstag, 15. März, in der Schinschlucht auf Gebiet der Gemeinde Sils im Domleschg auf den Kadaver eines Wolfes. Das zehn Monate alte Männchen wurde mit Schrot zur Strecke gebracht.

Der Fundort spricht dafür, dass der Wolf nicht dort erlegt wurde. «Wir gehen davon aus, dass jemand den Wolf irgendwo anders abgeschossen, dann ins Auto eingeladen hat und in den Schin gefahren ist, um das Tier von der Brücke hinunterzuschmeissen», erklärt Georg Brosi, Vorsteher des Amtes für Jagd und Fischerei, gestern der «Südostschweiz». «Kofferraum auf und weg damit», bemerkte Brosi sarkastisch.

Klar ist auch, dass der Kadaver mehrere Tage unter der Strassenbrücke im Schin gelegen haben musste. «Der Wolf war innerlich total ausgefressen», schildert Brosi. Vor den Krähen dürften sich Fuchs oder Dachs bedient haben. Die Überreste des Wolfes wiegen noch 16 Kilo, lebend hätte das Tier bis zu 25 Kilogramm auf die Waage gebracht.
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Die Abschaffung der Sonderjagd und eine Beschränkung der ordentlichen Jagd auf 25 Tage: So lauten Kernforderungen der 2013 lancierten Sonderjagdinitiative – Forderungen, die Bundesrecht verletzen. Zu diesem Schluss ist das Bündner  Verwaltungsgericht in einem  am 31. März publizierten Entscheid gekommen. Die Begründung: Die Vermeidung von Wildschäden, wie sie das Waldgesetz des Bundes vorschreibt, könne bei einem Verbot der Bejagung der Wildbestände nach der Hochjagd nicht gewährleistet werden, so das Verwaltungsgericht.
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