5. Januar: Schmerkner Kampf um Bahnanschluss beginnt
1. Januar: Schmerikons Kampf für den Schnellzug-HaltGemeindepräsident Brunschwiler wehrt sich
Das Jahr beginnt in Schmerikon mit einem Aufreger: Pläne der SBB für einen Angebotsausbau und einen Fahrplanwechsel würden der Gemeinde erhebliche Nachteile bringen. Gemeindepräsident Félix Brunschwiler wehrt sich deshalb mit einem offenen Brief an den Kanton: «Wir haben das Gefühl, dass Kanton und SBB unsere Forderungen nicht ernst nehmen und sind deshalb nun damit an die Öffentlichkeit gegangen», sagt Brunschwiler.
1. Januar: Gemeindepräsident Brunschwiler wehrt sichKeine Billettschalter, längere Reisezeiten und stressiges Umsteigen
Das sind die Hauptkritikpunkte des Gemeindepräsidenten. Beim Kanton zeigt man sich «grundsätzlich gesprächsbereit». Es ist der Beginn eines bis heute andauernden Ringens. Brunschwiler betont stets, dass er nicht gegen den Ausbau an sich sei. «Doch Schmerikon trägt die ganze Last zugunsten der Region», beklagt er.
7. Januar: Schnee und Unfall
7. Januar: Des einen Freud....Endlich ist der Schnee da
Lange mussten die Skigebiete warten, am Wochenende vom 6. und 7. Januar klappt es endlich: Der Schnee ist da! Bei herrlichen Bedingungen stürmen die Wintersportler in der ganzen Region die Pisten.
Ob bei der Langlaufloipe auf dem Ricken...
...wo auch gewandert wird...
...im Atzmännig beim Carven oder...
...beim Schlitteln: Die perfekten Bedingungen lassen die Skiliftbetreiber jubeln.
...ist des andern Leid. Die Schattenseiten des Wetters
Das Wetter hat in diesen Tagen aber auch seine Tücken: Während die einen die herrlichen Bedingungen auf den Pisten geniessen, erleben andere einen Horrorunfall: Wegen dichten Nebels prallen auf der Autobahn A3 zwischen dem Reichenburger Kreuz und Bilten 40 Autos ineinander. 17 Personen werden verletzt.
Grund für die Massencarambolage ist eine plötzlich auftretende Nebelbank, die so dicht ist, dass man laut einem Polizeisprecher «die eigene Hand nicht mehr vor Augen sehen konnte». Das Phänomen ist witterungsbedingt und kommt auf diesem Autobahnabschnitt häufiger vor. Der Massencrash hat nicht nur für die Verletzten Folgen: Wie sich später herausstellt, kostet er mehr als eine halbe Million Franken. 34 Fahrzeuglenker werden angezeigt.
16. Januar: Guggerträffe Uznach
16. Januar: 40 Jahre und kein bisschen leiseGuggerträffe Uznach
Bunt, laut und fröhlich: So muss Fasnacht sein! Das Guggerträffe in Uznach ist für Organisatoren und Besucher ein voller Erfolg – trotz Sorgen um die Zukunft. «Die haben wir mit lauter Musik einfach weggeblasen», sagt Sepp Rüegg, Ehrenpräsident der veranstaltenden Linthbordschränzer.
14. Februar: Bitte lächeln!
Ärgernis für Autofahrer«Blitzer» bringen der Polizei viel Geld ein
Für die Polizei geht es um Verkehrssicherheit, für viele Autofahrer um reine Geldmache: Die Diskussion um Radaranlagen ist ein Dauerbrenner. Und sie wird durch diese Zahlen noch angeheizt: Ein «Blitzer» an der Rickenstrasse in St. Gallenkappel blitzt innerhalb von 68 Tagen mehr als 12 000 Verkehrsteilnehmer. Das entspricht ungefähr einem Verkehrsteilnehmer alle acht Minuten – Tag und Nacht, 24 Stunden am Tag. Aber auch andere Radaranlagen im Linthgebiet spühlen der Polizei Geld in die Kasse.
23. Februar: So viel verdienen unsere Gemeindepräsidenten.
26. Februar: Lohnende ÄmterMartin Stöckling verdient am meisten
À propos Geld: Davon dürften auch die Gemeindepräsidenten des Linthgebiets ausreichend zum Leben haben. Auf Druck einer Medienvereinigung legen sie in einer am 26. Februar veröffentlichten Recherche ihre Gehälter offen. Und die schwanken stark, wie die nachfolgende Grafik zeigt. «Lohnkönig» ist Polit-Neuling Martin Stöckling.
Wurstkranz
24. Februar: Derbe Sprüche und viel BierEs ist wieder Wurstkranz-Zeit
Alljährlich laden die Wurstkranz-Brüder zum Schübligbankett. Auch dieses
Jahr haben sich wieder über 700 begeisterte Fasnächtler eingefunden.
Für die Sprüche und Sketches der Organisatoren liefern die
Stadtratswahlen aus dem Vorjahr Material in Hülle und Fülle. Einen
schweren Stand hat Ehrengast Peter Göldi.
Derbe Sprüche und viel BierStapi ist Wurstkranz-Bruder
Auch der seit Kurzem amtierende Stadtpräsident Martin Stöckling gehört der Bruderschaft der Wurstbürder an. Das freut den Obermeister Bruno Huber tierisch: «Denn ich bin sein Chef. Und nicht der andere Bruno», sagt er und spielt damit auf Bruno Hug an, der die Stadtratswahlen ordentlich aufgemischt und Stöckling damit den Weg ins Präsidium geebnet hatte.
Danach gehts an den KinderumzugKinderumzug durch Jona
Wie jedes Jahr geht es nach dem Wurstkranz-Anlass, bei dem jeweils schon am Morgen reichlich Bier fliesst, am Nachmittag mit dem Kinderumzug durch Jona weiter. Gut 20 Gruppen machen mit und Hunderte Kinder und ihre Eltern säumen den Strassenrand.
März Erste BüV Stöckling
Stöcklings erste BürgerversammlungEin rauher Wind weht dem neuen Präsidenten entgegen
Der neue Stadtpräsident muss bei seiner ersten Bürgerversammlung zittern. Zum ersten Mal muss der Stadtrat eine Volksmotion behandeln, in der Bürger sich gegen Grossüberbauungen wehren und ein Gestaltungs- und Überbauungskonzept fordern.
Stöcklings erste Bürgerversammlung«Es geht darum, was unseren Kindern blüht»
René Dolder ist einer der Motionäre. Er appeliert an die Gefühle, als er ein Bild zeigt, wie die Aussicht von seinem Balkon nach dem Bau der Wohnblöcke aussehen würde. «Mir geht es nicht darum, was mir blühen könnte, sondern was wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen.» Am Ende folgen die Bürger der Stadt, Stöckling kommt mit dem Schrecken davon.
Nein zu Strassenprojekt
19. März: Nein zum wichtigen StrassenprojektMehr Widerstand
Der März steht weiter im Zeichen des Widerstands gegen Vorhaben der Stadt: Am 19. März lehnen fast 55 Prozent der Stimmbürger ein Strassenprojekt ab. Es ist eine schwere Schlappe für den Stadtrat und Bauchef Thomas Furrer im Speziellen. Das Nein hat auch Folgen für das Grossprojekt Neubau Jona Center.
Jona Center kommt nicht vom Fleck
Denn mit dem Strassenprojekt hätte die Erschliessung für das Mega-Projekt sichergestellt werden sollen. Seit Jahren laufen die Planungen für das Quartierzentrum. Das Nein ist der nächste Rückschlag für die Stadt und Hauptinvestor Hans Nef aus Zürich.
Circus Knie
23. März: Clowns, Tiere und KünstlerCircus Knie mit gelungener Premiere
Doch der März hat nicht nur "Bad News" zu bieten: Die Premiere des Circus Knie am 23. März ist ein voller Erfolg: Schwebende Artisten, schräge Clowns und die jüngsten Sprösslinge der Knie-Dynastie begeistern die Zuschauer – darunter auch viel Lokalprominenz.
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Gemeindepräsident Brunschwiler wehrt sich
Keine Billettschalter, längere Reisezeiten und stressiges Umsteigen
Endlich ist der Schnee da
Die Schattenseiten des Wetters
Guggerträffe Uznach
«Blitzer» bringen der Polizei viel Geld ein
Martin Stöckling verdient am meisten
Es ist wieder Wurstkranz-Zeit
Stapi ist Wurstkranz-Bruder
Kinderumzug durch Jona
Ein rauher Wind weht dem neuen Präsidenten entgegen
«Es geht darum, was unseren Kindern blüht»
Mehr Widerstand
Jona Center kommt nicht vom Fleck
Circus Knie mit gelungener Premiere
