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Internetstars im Muskelwahn

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Auch Frauen setzen auf Muskeln

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Anabole Steoride

Um perfekte Ergebnise beim Training zu erzielen, wird vielfach diversen Mitteln gegriffen. Nachfolgend einige Hintergründe zu besagtem Thema.
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 Wer mit fleissigem Training alleine nicht die gewünschten Erfolge erzielt, nimmt oft sogenannte «Supplemente» zur Hilfe. Darunter versteht man Ergänzungsnahrung (z. B. Proteinpulver), Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Kreatin) oder Mittel, die auf der Dopingliste stehen (meist verschreibungspflichtige Medikamente). «Die meisten nehmen Ergänzungsnahrung und Nahrungsergänzungsmittel», sagt Muskelforscher Marco Toigo. Dabei würden viele vor allem zu Protein und Kreatin greifen, deren Wirkung wissenschaftlich erwiesen und bei richtiger Anwendung unbedenklich sei. Anders sieht es bei den verschreibungspflichtigen Medikamenten, wie Testosteron und anderen anabolen Steroiden, aus. Wenn jemand einmal damit anfange, werde es wirklich schwierig. «Das fängt bereits bei der Verabreichung an, da viele dieser Mittel intramuskulär gespritzt werden müssen», so Toigo. Zudem sei der erwünschte Effekt keinesfalls garantiert und die gesundheitlichen Risiken gehe man immer ein.

«Beim regulären, natürlichen Muskelaufbau kann man mit vergleichsweise wenig Aufwand gute Resultate erzielen und diese Resultate auch stabil halten», sagt Toigo. Wenn man allerdings auf anabole Steroide zurückgreife, werde der Grundproteinumsatz im Körper erhöht – selbst wenn man nicht trainiere. «Hört man damit auf, schwenkt das Pendel in die andere Richtung», sagt der Experte. Der Missbrauch von Anabolika sei absolut sinnlos und frei von jeglicher Langzeitperspektive bzw. Nachhaltigkeit.  

Der Markt für Supplemente und pharmazeutische Mittel ist gross. Besonders der Schwarzmarkt. Viele Muskelwütige bestellen sich ihre bevorzugten Helfer im Internet. «Bei Supplementen ist es für den Konsumenten allgemein schwierig bis unmöglich zu wissen, ob das, was draufsteht auch tatsächlich drin ist und welche Wirkung die vielen Zusatzstoffe haben können», so Toigo. Es handle sich um einen absolut unkontrollierten Markt, der somit auch gewisse Gefahren bergen könne.  

Um unnötige Zusatzstoffe (Süssungsmittel, Farbstoffe, Verdickungsmittel, Aromastoffe, Hormonverunreinigungen etc.) aus der Gleichung zu entfernen empfiehlt der Muskelforscher im Ergänzungsnahrungsbereich zur Unterstützung des trainingsbedingten Muskelaufbaus hoch konzentriertes, biologisch zertifiziertes Molkenproteinpulver (Bio-Molkenprotein).

von Lea Hefti
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